Ausbildung

Wenn Sie drei Monate in der Werkstatt waren, wird entschieden, ob Sie weiterarbeiten dürfen. Das nennt sich Eingangsverfahren. Eine Werkstatt dürfen Sie sich grundsätzlich frei auswählen. Wie das gemeint ist, erklärt der Sozialdienst.

Im Berufsbildungsbereich der Werkstatt können Sie herausfinden, welche Fähigkeiten Sie haben und was Sie arbeiten möchten. Das dauert meistens 2 Jahre. Hierzu gibt es verschiedene Bereiche, die Sie kennenlernen können: zum Beispiel Holz, Metall, Hauswirtschaft, Garten, Natur und kreatives Gestalten. Bildungsbegleiterinnen oder Bildungsbegleiter helfen Ihnen dabei.

Wenn es möglich ist, und wenn Sie geeignet sind, können Sie auch ein Praktikum in Firmen auf dem freien Arbeitsmarkt machen. Die Abteilung in der Werkstatt, die Ihnen dabei hilft, nennt sich „Inklusionsmanagement“.